Manfred Zöllners verrückte Wäscheklammern
Sie zeigen drei Mini-Wäscheklammern (aus der Puppenstube Ihrer Tochter) vor. Man sieht einwandfrei, dass es sich um drei Stück handelt ("Es sind immer 3!"). Eine davon legen Sie auf die geschlossene linke Faust. In der rechten Hand verbleiben, deutlich sichtbar, nur noch zwei Klammern. Sie geben das Kommando zur Wanderung und halten – Simsalabim - links zwei Klammern; plus einer aus der rechten Hand, macht drei ("Es sind...").
Nun legen Sie zwei Klammern auf die linke Faust, öffnen die Hand, es sind wieder drei.
Eine Klammer stecken Sie nun gar in die Tasche. Danach öffnen Sie die linke Faust, na klar, es sind wieder drei!
Noch einmal, eine Klammer in die Tasche, und - die Zuschauer ahnen es bereits - in der linken Hand sind wieder drei Klammern im Miniformat, aber dazu hat sich diesmal die Mutter der Babyklammern gesellt!
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Die heutige Zeit dürstet nach Taschenspielertricks! Und der ideale Trick dafür ist ohne Schwierigkeiten und Vorbereitungen jederzeit vorführbar. Es sollte kein stundenlanges Üben notwendig sein, und die Requisiten müssen in jede Tasche passen. Optimal sind vor allem Dinge des Alltags. Solch ein Effekt muss immer, auch spontan, einen kleinen Kreis von Zuschauern in Erstaunen versetzen. Er sollte im Stehen, im Sitzen und notfalls auch im Liegen vorzuführen sein. Genau solch einen Trick haben wir hiermit für Sie zusammengestellt!
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Ach ja: Wenn Sie nichts von den Wäscheklammern halten, dann versuchen Sie es doch mal mit Erbsen oder Bohnen ("Meine Mutter sagte immer: Junge, steck keine Bohnen in die Ohr'n...")